In eigener Sache: Ansas Meyer auf abzocknews.de
Wenn man beim Ego-Googeln feststellt, dass man in einem anderen Blog genannt wird und sogar seinen eigenen sogenannten „Tag“ hat, dann muss das nicht unbedingt vorteilhaft sein. Insbesondere nicht, wenn die Domain wie in diesem Fall „abzocknews.de“ heißt und man mit „Abzocke“ nichts zu tun hat und haben will.
Als ich heute nach langer Zeit mal wieder Ansas Meyer bei Google eingetippt habe, ist nämlich genau das passiert:
Mal ganz abgesehen davon, dass die doch recht spärlich bekleidete Dame offensichtlich nicht ich bin, war ich doch sehr erschrocken über das Ergebnis. Ansas Meyer ein Abzocker? Aha. Das kann und muss ich ganz klar an dieser Stelle dementieren!
Also habe ich mir die Seite einmal genauer angeschaut und siehe da, abzocknews.de hat über den Kauf der Plattform BinLayer berichtet.
Zum Verständnis:
Im letzten Jahr (2013) hat die QE GmbH & Co. KG, dessen Geschäftsführer ich bin, die Plattform BinLayer von der insolventen Firma BinLayer GmbH gekauft. Das war Anlass für abzocknews.de darüber zu berichten, da bei einer Insolvenz meistens verärgerte Gläubiger auf der Strecke bleiben oder zumindest erstmal auf Ihr Geld warten müssen.
Soweit ist das auch alles noch nachvollziehbar und aus meiner Sicht völlig in Ordnung. Jedoch bestand die gesamte Recherche von abzocknews.de allein darin, einen Beitrag eines dritten Blogs zu zitieren und dann darauf zu verlinken.
Auf diesem dritten Blog wurde zu meinem Nachteil jedoch nur halbherzig und fehlerhaft zum Thema BinLayer, QE GmbH & Co. KG und mir als Geschäftsführer recherchiert.
Wiederum zum Verständnis:
Im Februar 2010, habe ich die Geschäftsführung der heutigen QE GmbH & Co. KG übernommen. Drei Monate zuvor, im Dezember 2009, hatte mein Vorgänger ein – nennen wir es mal unglücklich formuliertes – Schreiben über die Vergabe von .co.de Domains an diverse Webseitenbetreiber versendet.
Seit nunmehr über 4 Jahren werde ich – wie ich heute traurigerweise wieder feststellen musste – noch immer fälschlicherweise mit dieser Aktion in Verbindung gebracht, was schließlich auch zu dem Eintrag auf abzocknews.de geführt hat.
Das Problem:
Das Internet vergisst nicht und auch völlig falsche Inhalte und Zusammenhänge bleiben bestehen. Woher sollen Google und Co. auch wissen was stimmt und was nicht?
Zwar habe ich „damals“ die ursprünglichen falschen Behauptungen korrigiert bekommen, jedoch offensichtlich nicht vollständig. Wahrscheinlich gab es noch Kopien dieser Beiträge in Form irgendwelcher Archive, aus dem sich nun dieser dritte Blog bedient hat.
Nachdem ich jedoch weiter recherchiert habe, konnte ich feststellen, dass die Quelle, auf die sich dieser dritte Blog bezieht, den falschen Eintrag sogar schon gelöscht hat.
Fazit:
Zunächst muss ich mir zuschreiben, dass ich mich öfter hätte Ego-Googeln müssen.
Ich werde diese beiden Blogs nun anschreiben um diese Missverständnisse zu klären und hoffe auf deren Einsicht.